Kategorische Impertinenz – Die Surrealistische Revolution

Der Textem Verlag stellte am 5. Juni 2025 in der Hamburger Galerie 8. Salon in der Trommelstraße 7 auf St. Pauli die gerade erschienene deutsche Übersetzung der legendären Zeitschrift »La Révolution Surréaliste« vor. Die zwölf Original-Ausgaben wurden von 1924 bis 1929  in Paris publiziert und sind ein Hauptdokument des französischen und internationalen Sürrealismus. Die Übertragung ins Deutsche erfolgte unter strikter Einhaltung des Original-Layouts, die zwölf Hefte sind in einem Schuber versammelt und eine verlegerische Meisterleistung: https://www.textem-verlag.de/textem/literatur/551.

Die Auszüge aus dem umfangreichen Magazinkorpus lasen Hanna Mittelstädt, Sebastian Reuss und Nora Sdun:

Im Anschluss an die Lesung interviewte die Verlegerin Nora Sdun Hanna Mittelstädt und Roberto Ohrt dazu, wie die beiden als sehr junge Anarchisten Anfang der 70er Jahre die Surrealisten entdeckten, sich begeistern ließen und wie die Ideen und Haltungen, sogar die praktischen Kunstformen, die die Surrealisten in den 20er Jahren einsetzten, von der neuen Generation übernommen wurde.Und wieso die Parole »Revolution zuerst und für immer« damals wie heute von existenzieller Bedeutung ist.

Lesung vom 5. Juni 2025 im 8. Salon mit Hanna Mittelstädt, Sebastian Reuss und Nora Sdun.