Wie geht Oper in Zeiten von Corona? Ein Gespräch mit Johannes Blum von der Staatsoper Hamburg

Johannes Blum © Staatsoper Hamburg

Wie geht Oper in Zeiten von Corona? Johannes Blum, Chefdramaturg der Staatsoper Hamburg, spricht über die Chancen und Probleme, die sich bei der ersten »Corona«-Musiktheaterproduktion der Staatsoper Hamburg gezeigt haben: »molto agitato«, inszeniert von Frank Castorf, musikalisch geleitet von Kent Nagano.

Unterschwellig schlage die der aktuellen Aufgeregtheit entsprechende musikalische Anweisung »molto agitato« mit der Unaufgeregtheit des Vortrags der Brecht/Weillschen »Sieben Todsünden« vor, eine Stufe runterzuschalten und auf eine Ebene zu kommen, die der Kontemplation des uns Zustoßenden zuträglicher ist und Raum gibt.

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