Die Kleiderei: SlowFashion ohne GraueMausÄsthetik

Zwei junge Frauen fragen sich, weshalb frau (und man/n) nicht einfach Kleider leihen könne, denn so hätte man/n/frau immer neue Kleider zur Verfügung und würde dabei auch noch zur slow-fashion-Bewegung einen neuen Beitrag leisten. Eines Abends bei einem Gläschen Wein unter Freunden gibt es dann die Assoziationskette Mode – Kleider – Bücherei: KLEIDEREI! Die Idee des Kleiderleihshops ist geboren und aus der Schnaps- bzw. Weinidee wird in Windeseile ein rasantes Erfolgsgeschäft. Medien und Kundinnen drängeln sich nur so. Wie genau das passierte, wie es funktioniert, welche die Visionen dahinter, davor und darüber sind, verraten die Gründerinnen POLA FENDEL und THEKLA WILKENING.

Mit ihrem Gesicht, ihrer Haltung und ihrem Stil, eine jede für sich, stehen sie für die Kleiderei, kreieren und repräsentieren das Profil und erwecken das Vertrauen der Kundinnen. Sorgfalt herrscht im Detail wie im Ganzen ihrer ästhetisch-politischen Vision. Sie wissen und sagen deutlich, was sie wollen und was sie mögen, und bleiben dabei doch Fragende. Es gibt viel zu tun. Sie wollen viel. Sie tun viel. 

Hier ein paar der Themen einzeln anhörbar:

Wie funktioniert die Kleiderei?

Woher stammen die Kleider, wie werden sie organisiert?

Kleiderei – Stil und StyleCoaching

Stilvorbilder

Kleidereiexplosion

Mode ist nicht nur… Mode ist politisch! 

 

Mode heißt Sehnsucht und Droge, Gemeinschaft und Ausbeutung, Haltung und Lebensgefahr. Es geht darum, mit Mode nicht mehr unter vorgehaltener Hand, die ungeschickt ein Lächeln verbirgt, zu liebäugeln wie mit einem leisen Laster, bevor man/frau zu den wichtigen Dingen des Lebens übergeht. Es geht darum, Mode in ihrer ganzen Dimension ernst zu nehmen, als Verantwortung und Vermögen. 

Das Hörporträt als Ganzes ⇒

Im mercedes me – store.